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BeitragVerfasst: Sa 25. Jun 2016, 12:41 
Hallo liebe Ft’er/innen,

ich bin’s mal wieder mit meinen kleinen Geschichtchen und Texten zum Field Target. :)

Heute muss ich mal über meinen Frust schreiben. Frust...ja, denn es gibt doch manchmal Dinge bei denen ich mich doch in letzter Zeit mit viel Kraft neu motivieren musste bzw. auch noch muss.

Da wäre das mit der FT-Standgenehmigung die seit über 6 Monaten anhängig ist und nun wegen einer Formalie erneut eingereicht werden musste. Ich wollte eigentlich in diesem Jahr schon etwas weiter sein, aber ich denke trotzdem dass es noch wird.

Meine „Basteleien“ sind ja ganz nett und machen mir auch Spaß, bringen mich aber am langen Ende keinen „mm“ weiter. Ich entspanne mich zwar wenn ich ein Problem löse bzw. einen nennenswerten Lösungsansatz finde, aber ab dann brauchte man halt professionelle Unterstützung mit viel Liebe zum Detail um etwas draus zu machen. Das Einzige was nach diesem System prima funktioniert hat, war und ist die Zusammenarbeit mit meinem FT-Freund -Thomas Rink- (z.B. Schiffchen, Nutstein...) Da kommt was bei raus!

Meine Leistung/en sind immer noch eher übersichtlich, was daran liegt, dass ich mich wahnsinnig „verfummele“ und schraube und teste und bastele und wieder einmetere und wieder einschieße und wieder was Neues versuche...Das ist auf die Dauer nervig und einfach nur Kacke. Da muss ich mich einfach disziplinieren und ...ja ja ja einfach mehr trainieren, aber wenn ich ständig an meinen Waffen rumfummele, kann ich mit meiner Waffe, mit meinen Waffen nicht „Eins“ werden.

Viele der „alten“ Profis werden jetzt –zu recht- sagen, das haben wir Dir aber alles schon gesagt. Stimmt, aber es ist wie im Leben und so auch im FT. Erfahrungen werden nur zur Erfahrenheit wenn man seine eigenen Erfahrungen gemacht und auch durchlitten hat. Indem ich das hier immer alles sehr offen aufschreibe, versuche ich halt auch all die- hoffentlich zahlreichen Anfänger und Interessierten- etwas zu schützen...ja zu schützen vor finanziellen Querschlägern, vor all zu großen Erwartungen und Fehlschlägen, aber auch die Hoffnung zu vermitteln mit der es sich loht am FT dranzubleiben. Eins ist sicher „(Hunter) Field Target macht viel Spaß und vereinigt Vieles “Menschen, Typen, Präzision, Natur, Wettkampf, Geselligkeit, Zusammenhalt und schafft Freunde“.

Ich für meinen Teil werde nun intensiv/er trainieren:

- z.B. die ideale Sitzposition finden
- den Ablauf an der Lane vom hinsetzen bis zum aufstehen
- Zeiteinteilung
- messen, laden, zielen ...ruhig werden... erneut zielen, abziehen und nachhalten
- nächster Schuss
- nächste Lane

Das alles kann man sogar ohne einen „echten“ Schuss abzugeben im Wohnzimmer trainieren. Ideal ist ein Abzug für das Trockentraining an der Waffe (hat aber leider nicht jede), aber ich brauche ja die Waffe nicht spannen bzw. laden, denn es reicht einfach ein einfaches mündliches „plop“ als Schusssimmulation und das war’s. Natürlich auch in den richtigen Klamotten trainieren und was ich auch mal angehen muss ist ein vernünftiges Gymnastikprogramm durchziehen, denn die alten Knochen werden irgendwie müde und rosten leider etwas ein. Ich bin halt keine 57 mehr...aber für’s FT noch lange kein alter Sack, denn wie die ... deutlich zeigt, gibt es viele „Altschütze“ die nach einer langen und erfolgreichen Laufbahn in den sogenannten „Standard-Disziplinen“ das Field Target für sich entdeckt haben und dann natürlich auch entsprechend gut punkten, was ihnen auch gegönnt sei. Wäre ja noch schöner...oder?

Tja, und dann wären da noch meine Ziele:

- die Standgenehmigung in den Händen zu halten
- mal bei einem Wettkampf 35 schießen
- demnächst ein „ FT-Anfänger-Camp“ zu organisieren (Indoor und oder Outdoor)
- mit meinen Möglichkeiten diesen Sport zu verbreiten, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und verbreitert die Spitze
- Anfängern und Interessierten die „peinlichen und blöden Fragen“ was gar nicht so ist, zu beantworten denn Jede/r hat ja mal angefangen. Ich will damit nur dazu beitragen, Zeit und Geld zu sparen.
- meinen eigenen FT-Blog mit JT-Channel zu starten (...das Konzept entsteht gerade)

So, genug gejammert für heute. Nein, es ist eigentlich alles gut, aber ich bin halt auch nicht immer der „lustige Glückshase“ obwohl „isch wirglisch villl Schbasss am Schbass habe tääät unn misch aaach selbst gern e maaa hochnemmme duuue duu“ :lol:

In diesem Sinne...eine gute Zeit für Euch. :)


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BeitragVerfasst: Di 5. Jul 2016, 15:42 
Hallo liebe FT-Freunde und Innen,

vom letzten Wochenende in Dorsten auf der Landesmeisterschaft gibt es soviel zu erzählen und ich kann mich gerade nicht entscheiden wo und wie ich eigentlich anfangen soll bzw. muss. :?

Sorry, aber ich kam nicht früher dazu etwas zu schreiben. Viel Spaß beim lesen!

Was gab’s denn eigentlich:
• schönes Wetter
• prima Organisation
• klasse Leute am Start
• viel Spaß
• meine Fehler
• eine Medaille
• ...und „Lane 18“ (ich nenne sie jetzt einfach mal „Devil’s-Target“ denn das klingt dramatischer und baut einen Spannungsbogen auf) aber dazu später mehr. ;)

Wie schon angedeutet hatten wir mit dem Wetter viel Glück während der Wettkämpfe, denn jeweils gegen Abend schüttete es wie aus Eimern. Ich reiste schon am Freitag gegen Abend an und war ca. 4 km vom Stand in einer prima Unterkunft abgestiegen. Ich ging noch kurz im Ort was essen und begann mich ab dann auf den Wettkampf zu freuen. Ich war am Samstag in Klasse 5 ab 13:00 Uhr dran. In meinen Squad waren noch Sonja und Udo mit denen ich auch am Sonntag geschossen habe. Wir waren ein tolles Team und hatten viel Spaß an unserem Wettkampf. Nachdem ich meine vielen und liebgewonnenen Ft’ler/Innen am Platz begrüßt hatte konnte ich es kaum erwarten auf die Zero-Range zu kommen. Ich hatte mein FWB 300S ja im Griff -dachte ich- doch es kam im Wettkampf anders. Gut, ich hatte beim einschießen auf die 15m noch etwas nachjustiert (in der Höhe und der Seite) und dachte dass es heute etwas werden könnte mit der 30+X, aber bereits nach der 1 Lane zweimal Null und an der zweiten Lane wieder nur 1 Treffer. Was war los? Ich war mir doch eigentlich so sicher... Nachdem ich dann im Laufe des Wettbewerbes gemerkt habe, dass ich meine Score Card eigentlich nur mit den Treffern zw. 10 bis ca.18m bzw. max. 20m füttern konnte war mir klar, dass ich wieder irgendwas falsch gemacht, oder übersehen hatte. Später wusste ich auch was... Der Wettkampf lief dann irgendwie etwas unsicher für mich weiter, obwohl ich mich vom Kopf her -was die Fehlschüsse anging- super im Griff hatte und den Frust darüber prima ausgeblendete. Ich schoss den Wettkampf eigentlich sehr konzentriert zu Ende und konnte mich mit 3 Treffern mehr gegenüber meiner Mitschützin Sonja leicht absetzen.

An diesem Tag gab es aber für mich ein unvergessliches Highlight an Lane 18 -Devil’s Target- (kniend 1. Ziel auf ca. 14m in ca. 2m Höhe 25mm Killzone und dann das allen bekannte Hochziel). Ich wollte an dieser Lane eigentlich unverrichteter Dinge vorbei gehen zumal mir Udo schon gesagt hatte, dass bei diesem Steilziel das ZF durch den Rücklauf des 300er FWB-Systems sehr leiden kann. Ich hatte aber vergessen vorbeizulaufen und so kniete ich ehrfürchtig vor diesen Zielen und gab irgendwie alles und zwar ohne Stress, denn als das erste Ziel fiel sagte Udo zu mir „...wenn Du das Hochziel noch triffst, dann spende ich Dir spontan Applaus“? Aus Sch...e habe ich diesen "Ball" direkt aufgenommen und gesagt „...na dann mach Dir schon mal die Hände frei und warm“ 30 Sekunden später hatte ich doch tatsächlich das Hochziel getroffen und bin rumgesprungen wie Rumpelstilzchen um’s Feuer. Für mich war der Wettkampf eigentlich 6 Lanes vor Schluss bereits vorbei, denn ich hatte Udo L. den „Godfather der Klicktabellen“, den Guru des HFT, ja ein Uhrgestein des FT regelrecht „vernascht an Lane 18“ ;) :) ich war zwar selber erschrocken, aber ich fand's irgendwie dann schon g..l. Abgeschlossen hatte ich dann mit 26 von 50 an diesem Tag in Klasse 5.

Aber warum waren es nicht die von mir angepeilten 30 + X und damit komme ich zu meinem Fehler beim einschießen. Was hab ich gemacht? Nach dem Wettkampf bin ich nochmal auf die Einschießrange und habe kontrolliert wie meine FWB eigentlich auf Ziele zw. 20 und 25m reagiert, denn diese Ziele hatte ich im Wettkampf max. nur zu 10% getroffen. Dann ist es mir eingefallen als ich die Einschläge in den Scheiben gesehen habe. Ich hatte meine Waffe zuhause auf 15m eingeschossen und das auch auf der Einschießrange kontrolliert und –wie bereits gesagt- etwas in Höhe und Richtung „nachgeklickt“ so weit so gut. Was ich vergessen hatte war, diese langen und kurzen Entfernungen mal zu überprüfen nach dieser „Klickerei“ das hätte ich besser mal gemacht den ich lag im Wettkampf -ich dote- viel zu tief. Einen Tipp den ich erhalten hatte, nachdem ich den Profis mein Leid geschildert hatte, war: „wenn Du das merkst, dann setze einfach mal einen Schuß auf die Siluette um zu sehen wo du denn liegst“ Ok, das kostet eventuell bei diesem Test einen Treffer, kann aber das Problem für den restlichen Wettkampf lösen. Ist absolut plausibel und so hatte ich wieder etwas gelernt und war für den Sonntag wohl vorbereitet... dachte ich wieder mal so bei mir halt so mal wieder.

Dann kam der Sonntag und ich hatte mir viel vorgenommen. Es lief auch Anfangs tatsächlich ganz prima an. Ich hatte zwar bis zur Mitte noch keinen doppelten Lane-Erfolg, aber ich kam irgendwie klar. Allerdings fing es auf einmal wieder an mit den weiten Entfernungen, dachte ich doch ich hätte es im Griff. Selbst Udo konnte das nicht erklären und versprach mir bei Gelegenheit Hilfe, aber dazu müsste ich mich mal zum „Klicker“ weiterentwickeln. Mal sehen... Was allerdings ganz toll und spannend war, war die Situation zwischen Sonja –lag aus dem Vortag 3 hinten- und mir, denn diesen direkten Wettkampfdruck hatte ich bisher noch nicht. Da war es schon ein Thema ob man als erster schießt, oder nachziehen muss. Es war wirklich spannend und ich konnte tatsächlich Sonja mit 2 Treffen mehr, doch noch auf Distanz halten, was gleichzeitig bedeutete, dass ich eine Medaille für den 2. Platz in Kl. 5 bekommen würde. Außerdem hatte ich zum ersten Mal 50 geschossen...(guuuut, OK, als Summe von zwei Tagen) immer diese Kleinigkeiten... :lol:

Ach, da war ja noch Lane 18 und ich spürte förmlich wie Udo nach „Rache“ lechzte ;) . Spaß...aber für mich lief’s blöd, denn die Lane sollte stehend beschossen werden und da läuft’s eben anders. 1. Ziel „Null“ Hochziel plötzlich nicht mehr auffindbar für mich –Sonne- in diesem Moment direkt im Glas. Sch...e, aber egal. Tipp der Profis war: Vergrößerung zurück drehen und Ziel finden, dann wieder hoch mit dem Zoom auf Schußvergrößerung. So einfach ist Field Target und schon hatte ich aus einem Fehler wieder was gelernt. Das man die Zielschnur mal anhebt um den Wind zu beobachten, war noch ein zus. Trick den ich bei Jan gesehen hatte.

Ja, und das war’s dann auch bald schon wieder mit meiner kleinen Geschichte zu Dorsten und einem FT-Wettkampf-Wochenende im verregneten Sommer des Jahres 2016.

Aber ich will euch nicht verheimlichen, dass ich schon während meiner Heimfahrt überlegt hatte, einen Handwerkerservice anzurufen um meine Haustür zu verbreitern, denn als ich so während der Fahrt immer mal auf meine Medaille blickte -ich hatte die beim fahren umhängen- dachte ich mir „...komm ich mit meiner, von Stolz geschwellten Brust und den breiten Schultern eigentlich zuhause rein“. Es hat geklappt, aber es war knapp sag ich euch. :lol:

So, das war’s aber für heute wirklich und es bleibt mir nur noch der Dank an alle in der Organisation für dieses schöne Wettkampfwochenende, den Freunden/innen auf den Lanes und auch heute mal ganz besonders an Adam Behnke, den ich immer und zu jeder Zeit um Rat fragen kann und von dem ich auch immer geduldig und sehr kompetent Auskunft bekomme. Sein Onlineshop ist erkennbar von der Leidenschaft zum Fieldtarget geprägt und lässt eigentlich keine FT-Wünsche offen. Denkt jetzt bitte nicht an Werbung...das ist mein ehrliches empfinden.

So...jetzt noch ‚n paar eigene Foto’s und bis zum nächsten Event.


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2016, 09:34 
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Registriert: Mi 21. Jul 2010, 05:52
Beiträge: 128
Hallo Lutz,

wenn ich mir dein Gewehrchen so anschaue, fällt mir auf, dass ein paar Dinge durch Abwesenheit glänzen, die im allgemeinen sehr praktisch sind.
Du hast ja bereits geschrieben, daß du kein Fan von großen Parallaxerädern bist, aber ehrlich gesagt sind die Dinger vor allem sehr praktisch, weil man doch deutlich mehr Luft zum beschriften und ablesen der Entfernungen hat. Und bei Verwendung von KG-Rohrdeckeln auch noch sehr günstig in der Herstellung. Fürs Design brauchst du nur Bohrmaschine, Schleifzeugs und vielleicht eine Laubsäge plus etwas Phantasie.
Dir fehlt scheinbar auch eine Wasserwaage, die dir Verkantungsfehler anzeigt. Das ist ziemlich wichtig, weil du durch Verkanten die Treffpunktlage veränderst.
Und eine kleine Windfahne solltest du dir basteln. Aus meiner Erfahrung in gut 5 Jahren Klasse 5 hast du so ab ca 18-20 Metern mit Wind zu tun.
Das wären so die Dinge, die akut sind. Dann würde ich dir noch empfehlen, dein ZF deutlich höher zu setzen. Deine verstellbare Schaftbacke lässt sich darauf anpassen und der Vorteil ist, dass sich die ballistische Kurve des Diabolos und die Visierlinie des Zielfernrohre weiter hinten kreuzen, was wiederum den Vorteil hat, dass du im schlechter messbaren hinteren Entfernungsbereich die Haltepunkte näher zusammen hast und sich Messfehler weniger stark auswirken. Bei Sonjas Diana z.B. liegen alle Haltepunkte ab 14m-25m zwischen Absehenmitte und erstem oberen Dot.
Und man kann auch mit dotten gute Ergebnisse schiessen. Ich würde nach alter Methode für jeden Meter den Haltepunkt durch schiessen ermitteln. Und zwar in FT-Haltung.
Wenn du das alles umsetzt, hast du am Ende ein "konservatives" FT-Gewehr für die schönste aller freien Klassen, das voll Wettkamptauglich ist. Dann noch eine zweite 300er als Bastelobjekt dazu, an der du dich austoben kannst und du hast immer die Vergleichsmöglichkeit zum "Standartgewehr" und siehst, ob deine Arbeit dich weiterbringt.

Gruß,
Benedikt


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2016, 17:14 
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Registriert: Sa 20. Apr 2013, 22:45
Beiträge: 38
Wohnort: Landau/Pfalz
Lutz,

wie bist Du eigentlich heimgekommen?
Dein Wagen müßte ja genauso wie die Haustür dem Grinsen angepaßt worden sein, d.h. das ergibt Überbreite auf der Autobahn und braucht entsprechend Begleitschutz..
:-)

ich kann es aber nachvollziehen, nach der DM letztes Jahr bin ich auch mit überbreitem Grinsen heimgefahren..
Ich weiß bis heute nicht, ob jemand vorm Stechen dem Udo das ZF verstellt hatte oder ob er absichtlich daneben gehalten hat, spannend war es allemal und ich erinnere mich gerne dran..

so, ab ins Training..

Gruß, Wolfi


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2016, 20:31 
Hallo Jungs,

@Benedikt
Vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Tipps!!!

Ich bin schon am umsetzen Deiner vorgeschlagenen Maßnahmen. Habe schon ein "Winddings" gebastelt und mal provisorisch eine Hohe Montage gesetzt um mal zu sehen wieviel Vorneigung eventuell notwendig ist. Das mit der hohem Montage mache ich jetzt, obwohl ich die Geometrie der Schuß- und Visierlinie/Ziellinie noch nicht ganz gerafft habe. Egal, werd's schon mal verstehen. Eine Libelle ist in meinem Konus ZF bereits im Absehen integriert. Das mit dem Rad bzw. einer ähnlichen Konstruktion habe ich auch angegangen. Mal sehen wie das alles so zusammenpasst und spielt. Ich werde berichten.

@Wolfgang
...es war in der Tat auf der Autobahn sehr knapp, aber das wollte ich eigentlich mein Geheimnis sein lassen. ;) Egal, jetzt ist es halt raus. Das war halt wirklich toll für mich :)


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2016, 22:01 
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 16:43
Beiträge: 236
Wohnort: Bocholt
Super gemacht, lutz !

_________________
Viele Grüße

Gido aus Bocholt


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BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2016, 09:01 
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Registriert: Mi 21. Jul 2010, 05:52
Beiträge: 128
Hallo Lutz,

ich hab mal ein Schaubild gemacht, damit du siehst, was ich meine. Ist stark überstrieben, damit es deutlicher wird.
Bei niedriger Montage kreuzt die Visierlinie die Diaboloflugbahn früher und du brauchst im hinteren Berich mehr Haltepunkte, weil Flugbahn und Visierlinie stärker voneinander abweichern.
Bei hoher Montage kreuzen sich die Linien später, aber weichen hinten weniger voneinander ab. Dadurch brauchst du weniger Haltepunkte und ein Messfehler wirkt sich nicht so stark aus.
Du hast dann zwar vorne mehr Haltepunkte, weil da die Achsen stärker abweichen, aber das macht weniger aus, weil da präziseres Messen möglich ist.
Dateianhang:
Montage.JPG
Montage.JPG [ 25.77 KiB | 21034-mal betrachtet ]


Ich hoffe, ich habe das jetzt verständlich erklärt.

Gruß,
Benedikt


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BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2016, 11:42 
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Registriert: Do 2. Jul 2015, 21:34
Beiträge: 35
Wohnort: Aßlar
Hallo Lutz,

ich hab Dir mal mit ChairGun zwei Tabellen für 5,2cm u. 7cm hohes ZF gemacht (siehe Anhang).
Zwischen 24m u. 25m hast Du dann nur noch 0,3 Dott Unterschied, aber dafür müsstest Du bei 9m um 6 Dott höher halten (bei 30x Vergrößerung).

Gruß
Thomas


Dateianhänge:
ZF-Hoehe-5-7.pdf [136.74 KiB]
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_________________
Viele Grüße
Thomas
Field-Target-Team Kölschhausen

________________________
Der Optimist lernt Chinesisch,
der Pessimist lernt Arabisch,
der Realist lernt Schießen!

.
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BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2016, 18:27 
Nabend Zusammen,

@Benedikt
@Thomas

vielen Dank für Eure sehr wertvollen und anschaulichen Tipps :)
ich werde mich garantiert intensiv damit beschäftigen und versuchen was davon in Treffer umzusetzen.

Danke!


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 21:36 
Nabend Zusammen,

ich habe an meiner FWB 300s so ziemlich alles umgesetzt was ihr mir so geraten habt. Mal sehen was nach dem einschießen daraus wird?! ;)

Ich habe aber mal ein ganz interessantes Foto gemacht, nachdem ich im Kugelfang mal ein Diabolo (H&N FTT 4,5mm) aus meiner FWB 300s aus den Lappen gepult hatte. Irre wie sich die Laufzüge in das Blei fräsen und dem Diabolo so den Drall geben.

:o ...seht aber selbst, wenn ihr das nicht schon längst kennt ;)


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Züge im Diabolo.jpeg
Züge im Diabolo.jpeg [ 143.81 KiB | 20880-mal betrachtet ]
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