This page was saved on 12/14/09 20:24:23.
Address: http://www.fieldtarget-forum.de/archive/index.php/t-563.html
Title: Windmesser plus Tabelle..??? [Archiv] - Field Target Forum  •  Size: 69174

Link funktioniert leider nicht : Windmesser plus Tabelle..???


Jörg Rutjes
27.02.2006, 19:53
Ich habe mir einen Windmesser zugelegt.
Der Windmesser kann von Hand aus betrieben werden.
Er ist von der Windrichtung unabhängig.

Lezte mal in Dorsten haben Adam und ich ein paar versuche gemacht...
Der Wind war sehr schlecht einzuschätzen...und so haben versucht nur nach Anweisung zu schiessen vom Trainingspartner...

Ich hatte das Gewehr und Adam sagte mir wieviel ich ausgleichen sollte es ging soweit das ich neben dem Stahlziel anhalten muste auf 50m...

Ich dachte das klappt nie aber siehe da das Tier lag um...Klasse Adam gut eingeschätz :wink:

Meine Idee wäre jetzt mit dem Windmeser eine Tabelle zu erstellen
Die man an einem Windfähnchen übertragen könnte...

Hat jemand eine Idee wie man sowas am besten machen könnte.. :?:


Gruß Jörg

Ralph Lövenich
27.02.2006, 23:23
Wenn Du Wind findest, der immer schön gleichmäßig in der gleichen Windstärke, aus der gleichen Richtung, bläst, bis Du mit Deinen Tests fertig bist, könnte daraus etwas werden.

Jörg Rutjes
27.02.2006, 23:45
Also auf nach England...Ralph :roll: :lol:

KurtL
28.02.2006, 19:14
Hallo Jörg

Die Idee ist nicht schlecht, nur wirst du dafür meiner Meinung nach wohl schlecht exakte Werte definieren können.
Wie Ralph schon sagte fehlt der regelmäßige Wind und bei wechselnden Winden wirst du dich wohl auf dein Gespür verlassen müssen.
Die Windfahne an deinem Gewehr bzw. an der Lane kann nur ein grober Anhaltspunkt für Windstärke darstellen.
Interressant ist der Wind zwischen 20 und 50 Metern, denn dort beeinflusst der Wind die Flugrichtung des Diabolos.
Man wird sich dann nur noch auf die Bewegung der Blätter, Äste und Gräser verlassen müssen, um dementsprechend die Flugbahn zu korrigien.
Solltest du natürlich (alle anderen auch) eine Lösung finden, wäre das DIE LÖSUNG fast aller Probleme .

Kurt

Jörg Rutjes
28.02.2006, 22:09
Hallo Kurti

Genau das ist das Problem auch wenn das Windfähnchen mir was anzeigt...

Kann ich es nicht genau deuten, ob er von Rechts oder Links bläst dafür brauche ich nicht unbedingt das Windfähnchen.

Mir kommt es vor allem darauf an, wenn das Windfähnchen zb einen Winkel von 20 grad anzeigt, daß ich weiss es sind zb 3,5m/s
an der Mündung...

Natürlich ist schon klar das in 50m wieder ganz andere Winde herrschen aber irgendwo muß man ja anfangen was deuten zu können...

Ich habe mich mit diesen Thema nur wenig auseinander gesetzt...da ich im vorlauf immer mit der Technik vom Gewehr voll und ganz ausgelastet war...

nun ist es an der Zeit auch meine schiesstechnischen praktiken zu verbessern...

Wie gesagt macht euch mal gedanken drum bin für jede Hilfe dankbar wie man das Problem angehen kann...

Dieser Handmesser kann auch auf ein Stativ geschraubt werden..
Er zeigt auf zwei bereiche einmal den tatsächlichen Wert und einmal den im moment höchsten Wert...

Leider kann ich keine Bilder Posten...wäre schon hilfreich Bilder sagen mehr wie Tausend worte..

Im dem Sinne Jörg

Jochen L.
01.03.2006, 09:42
Hmm,

ich denke nicht das der Wind fehlt, sondern vielmehr die Gelegenheit unter windigen Bedingungen zu trainieren.

Auf einer 50m Bahn ist es halt Windstill.
Eine Lösung für diejenigen welche über ein ausreichend großes Gelände verfügen wäre mit einem freien Luftgewehr auf Distanzen 20 bis 42m zu trainieren ( das entspricht einer Winddrift von 24 bis 50m mit einer Klasse 1 Waffe ), allerdings muß man eine ganze Ecke höher anhalten da die Flugbahn wesentlich stärker gekrümmt ist.

Gruß Jochen

Adrian
01.03.2006, 11:02
Also auf nach England...Ralph :roll: :lol:
nach Maasmechelen ist bequemer und nicht weniger windig

Jörg Rutjes
01.03.2006, 12:04
@Adrian
nach Maasmechelen ist bequemer und nicht weniger windig

Gute Idee also wer fährt mit... :?:

Gruß Jörg

Jörg Rutjes
01.03.2006, 12:10
@Jochen
Eine Lösung für diejenigen welche über ein ausreichend großes Gelände verfügen wäre mit einem freien Luftgewehr auf Distanzen 20 bis 42m zu trainieren ( das entspricht einer Winddrift von 24 bis 50m mit einer Klasse 1 Waffe ), allerdings muß man eine ganze Ecke höher anhalten da die Flugbahn wesentlich stärker gekrümmt ist.

Jochen ich möchte kein Kompromis eingehen es sollte schon mit Klasse 1 Waffen geschossen werden...

Um wirkliche Ergebnisse zu bekommen ...

Gruß Jörg

Ralph Lövenich
01.03.2006, 13:36
Eine Lösung für diejenigen welche über ein ausreichend großes Gelände verfügen wäre mit einem freien Luftgewehr auf Distanzen 20 bis 42m zu trainieren ( das entspricht einer Winddrift von 24 bis 50m mit einer Klasse 1 Waffe ), allerdings muß man eine ganze Ecke höher anhalten da die Flugbahn wesentlich stärker gekrümmt ist.
Gruß Jochen
Jochen, das kann doch unmöglich richtig sein. Eine höhere V0, und die hast Du bei einer offenen Waffe über die ganzen 50m, ergibt auch immer einen anderen Winddrift. Ich denke nicht, das Du die beiden Klassen miteinander vergleichen kannst.

Jörg Rutjes
01.03.2006, 13:47
Hier können die Bilder gesehen werden vom Windmesser...

Das Stativ kann bis 150cm ausgezogen werden.

http://de.geocities.com/fieldtarget1/

Gruß Jörg

Ralph Lövenich
01.03.2006, 13:50
http://de.geocities.com/fieldtarget1/P1010001.JPG
http://de.geocities.com/fieldtarget1/P1010003.JPG
http://de.geocities.com/fieldtarget1/P1010004.JPG

Jochen L.
01.03.2006, 14:38
Jochen, das kann doch unmöglich richtig sein. Eine höhere V0, und die hast Du bei einer offenen Waffe über die ganzen 50m, ergibt auch immer einen anderen Winddrift. Ich denke nicht, das Du die beiden Klassen miteinander vergleichen kannst.

Doch was die Winddrift angeht ist das schon richtig, wobei die Einschränkung gemacht werden muß das es nur mit dem selben BC richtig ist. Prüfe es doch einfach via Chairgun nach.
Oder besser noch nächsten Sonntag in Dorsten.

Sicher im Bezug auf Wind scheint es so als sei es leichter in den kleinen Klassen, aber setze mal die Winddrift in Relation zur nutzbaren Zielfläche.

7,5 Joule und 20er KZ >> Windrift auf 25m bei 10 kmh = 3,5 cm zu nutzbaren 1,3 qcm = 2,7cm Drift / qcm nutzbarer Zielfläche

15,7 Joule und 40er KZ >> Windrift auf 50m bei 10 kmh = 10,0 cm zu nutzbaren 5,6 qcm = 1,8 cm Drift / qcm nutzbarer Zielfläche
Aber es spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle.

Wäre es anders würde in den kleinen Klassen auch weit höhere Ergebnisse geschoßen als in den großen Klassen.

Man kann sich drauf verlassen Volker hat das bestens ausgeklügelt.

Gruß Jochen

Jörg Rutjes
01.03.2006, 15:06
Danke Jochen

Mir ist ein :idea: aufgegangen

Orkan S.
08.03.2006, 21:28
Jörg Ich will mal versuchen das hier nieder zuschreiben worüber wir gesprochen hatten.

Mein Gedanke dazu waren:

1. Wir bauen uns in Dorsten auf der Wiese in 50m. Entfernung Papierscheiben mit Lotrechten Strichen auf.
2. Es legen sich die Schützen an die Feuerliene und die LG´s werden aufgestellt. So das man nur den Abzug mit dem Finger auslöst. Dadurch schliessen wir Schützenfehler aus.
3. Alle Schützen haben den selben Faden am LG. Selbe Länge und selbes Material.
4. Da es um das Windfühlen an der Schußposition geht bauen wir Jörg sein Windmesser auf der selben höhe auf wie die Schützen.
5. Jeder hat Papier und Stift.
6. Die Lg´s werden auf die Liene aus gerichtet.
7. Einer Person am Windmesser gibt das Feuersignal und gibt nach dem Schuß das Windergebniss durch.
8. Der Schützen kann nun A. die Position der Windfahne im Verhältniss zur gemessen Windgeschwindigkeit im Augenblick des Schußen notiern und B. dannach anhand der Mildot´s den Schuß vermessen. Daduch kann die Schlußfolgerung getroffen werden das bei Wind X. der Diablo, Y. Dotts abgetrieben wird.
Das wiederum sagt uns das wir bei Wind Y. soviel Dott´s vorzuhalten haben.

Macht man das 1 Stunde lang hat man schon ein schöne Seite voll Ergebnisse. Je öfter wir diesen beim Training wieder hollen um so mehr Aufschluß bekommen wir über gefühlten Wind und über seine Auswirkung.

Jörg Rutjes
10.03.2006, 19:03
Hallo Orkan

Klasse Idee...

Wir werden am Sonntag mal alles zusammen besprechen und mit Uwe die durchsetzung planen...

Gruß Jörg

Michael Buschke
10.03.2006, 20:06
Ich bin dabei. Mache gerne mit :D

Sehen uns dann am 19.03. da können wir das noch nen bischen ausmalen.


Mfg

Michael

Bernard
10.03.2006, 22:08
Ja,

um den Wind müssen wir uns kümmern und da müssen wir noch ein bisschen trainieren 8)

Schließlich treffen wir ja irgendwann (wieder) auf die windigen Briten :mrgreen:

Für ein gemeinsames Training wäre es wohl sinnvoll, wenn wir alle die gleichen Windfähnchen vorne am LB hätten. Ich habe bisher nur mit Willi über seine Windfähnchen-Deutung gesprochen.

Ein Wollfaden scheint mir nicht so geeignet, auch nicht eine Feder...kann ja regnen...

Gruß

Bernard

Jörg Rutjes
12.03.2006, 22:49
Ich werde den Windmesser bei gelegenheit im Garten aufbauen.
mit einem Windfähnchen direkt am Gerät.

Das Ganze werde ich über Stunden aufzeichnen lassen mit einer Vidiocamera...

Und anschließend bei einem Kaffee gemütlich vor dem Fernseher auswerten..

So mit Vorlauf und Rücklauf plus Standbild habe ich viele möglichkeiten der Auswertung..

Um eine Tabelle zu erstellen...

Ist mir heute so beim Ralph im Auto eingefallen..

Mehr davon demnächst bin auf der Suche nach einer alten Vidiocamera für wenig Geld oder Leihweise..

Gruß Jörg

Dirk
13.03.2006, 08:24
Was haltet ihr davon ein 50 m langes Seil zu nehmen, das mit Windfahnen je Meter zu bestücken und zu spannen. Damit ließe sich sehen ob es unterschiedliche Windstärken auf der Strecke gibt. Das Seil ließe sich auch auf einer der Lanes spannen, da ich glaube das es im Wald, durch die Bäume, unterschiedliche Windstärken gibt.

Gruß Dirk

Jochen L.
13.03.2006, 11:26
Was haltet ihr davon ein 50 m langes Seil zu nehmen, das mit Windfahnen je Meter zu bestücken und zu spannen. Damit ließe sich sehen ob es unterschiedliche Windstärken auf der Strecke gibt. Das Seil ließe sich auch auf einer der Lanes spannen, da ich glaube das es im Wald, durch die Bäume, unterschiedliche Windstärken gibt.

Gruß Dirk

@ Dirk :D das ist eine tolle Idee, derweil wenn man das richtig umsetzt kann man lernen den Verlauf des Windes auf der Lane besser abzuschätzen.

Die Gefahr dabei ist natürlich das man zwar lernt aufgrund dieses Strecken- Wind Indikators zu treffen aber dann ohne diese Hilfe aufgeschmissen ist.

Vielleicht sollte man eine Runde mit und auf der selben Lane kurz darauf eine Runde ohne diesen Windindikator schießen.
Aber auch andere Trainingsabläufe sind denkbar.

Wichtig ist IMO das die gewonnene Erkenntnisse möglichst umgehend auf eine Wettkampfsituation übertragen werden damit ein Lerneffekt zustande kommt.

Gruß Jochen

Dirk
13.03.2006, 12:20
Ist auch nur als Indikator gedacht. Das Beobachten der Umgebung fällt damit aber vieleicht einfacher. Und es lässt sich besser sehen wo auf einer Lane es wichtig ist den Wind zu beobachten. Auf 30m oder doch auf 40m oder besser am Ziel.

Jörg Rutjes
13.03.2006, 12:33
Hallo Dirk

Deine Idee ist sehr Gut...aber das ist Schritt 2...

Schritt 1 wie verhält sich der Wind vorne an der Mündung...

Um das Windfähnchen deuten zu können (Umsetzung in m/s)

Gruß Jörg

Dirk
13.03.2006, 12:47
Hallo Jörg,
wie vorher gepostet wurde , soll sich der Wind aber erst ( Klassenbezogen ) ab ca.:der Hälfte der Strecke bemerkbar machen. Was nutzt es dann zu wissen wie der Wind beim Schützen ist ? Grade wenn im Wald geschossen wird oder wie in Dorsten von der Lichtung in den Wald. Auf feiem Feld verstehe ich das noch, aber im Wald ? Ist nur ein Gedanke, Ihr habt bestimmt mehr Erfahrung als ich.

Jochen L.
13.03.2006, 14:25
Hmm,

grundsätzlich ist der Wind auf der gesammten Flugbahn wichtig !!!

Wir haben es hier aber mit 2 Aspekten zu tun.

1 ) Lernen mit dem Wollfaden o.ä. umzugehen

2 ) Erkennen wie sich der Wind im Verlauf seines Weges zum Ziel verhält und auswirkt.

Zu Punkt 1 finde ich die Idenn hier sehr gut und dies sollte auch Unbedingt so gemacht werden ( wobei ich aber immer wieder Kontrollschüße auf ein Klapziel für notwendig halte )

Zu Punkt 2 Meine ich man sollte dies zwar unbedingt paralell / am selben Tag trainieren ( um das Gelernte zu Punkt 1 auch in Relation zur Landschaft setzen zu können )

Denke aber das dies gesondert, einschließlich eines eigenen Threads, behandelt werden sollte, da es in meinen Augen der Ansatz für eine eigenständige Trainingseinheit zu einem wirklich eigenständigen Aspekt ist.

Die Gefahr die wir laufen wenn wir alles in einer Trainingseinheit machen ist das wir uns überfordern und das es zu Verwirrung & Frust kommt.

Gruß Jochen

PS: also Dirk du weißt was du zu tun hast :wink:

Dirk
13.03.2006, 15:22
Hallo Jochen,

das mit der gesonderten Trainingseinheit für Wind sehe ich auch so.
Nur was für Material als Fähnchen nehmen? Wolle, Kunststoff oder was wäre da geeignet ? Ihr habt ja teilweise schon getestet.
Dann würde ich mal so ein Fähnchen - Seil vorbereiten.

Gruß Dirk

Petra E.
13.03.2006, 15:40
Was haltet ihr von Drachenschnur als Fähnchen?

Vorteil: leicht, reißfest, witterungsbeständig, billig
Nachteil: vielleicht zu schlecht zu sehen?

Alternativvorschlag zum Seil:
in Meterabständen Stöcke mit Fähnchen in die Erde stecken

Vorteil: kein durchhängen wie beim Seil, Fähnchen in der Höhe variabel, kann man von der Einschießlane in den Wald verlagern ( und je nachdem auf welcher Lane man ausprobieren will, ist ein Baum im Weg - einfach etwas zickzack aufstellen),

Nachteil : erstmal 50 Stöcke haben und positionieren.


Nur mal als Idee.

Gruß

Petra

Dirk
13.03.2006, 16:02
Hallo Frau,
also mit 50 Stöcken und einem Hammer möcht ich nicht in den Wald gehen, da find ich eine Rolle Seil besser zu handhaben. Und auch besser zu verstauen, es leigt schon reichlich Kram in der Hütte.

Was ist denn mit dem Drachenbespannstoff für die WIndfähnchen?
Leicht, wasserabweisend und reissfest.

Orkan S.
13.03.2006, 16:38
Jörg hat mir mal ein Matreial gegeben was fürs Fliegenfischen benutzt wird. Das ist Wind und Wetterfest und vor allem Wasserabweisend.

Ich denke mal sowas sollte es sein. Leider hat kein Angelshop hier sowas.

Petra E.
13.03.2006, 16:43
Einen gut sortierten Anglershop gibt es bei uns in der Nähe.
Wenn ich genau wüßte was es sein soll, könnte ich es holen ( aber erst nach dem Frühlingsparcour , vorher schaffe ich es nicht mehr)


PS. Anglermaterial ist aber nicht ganz billig, wenn ich richtig informiert bin.

Jörg Rutjes
13.03.2006, 18:25
Hallo Petra

Das Material heißt Chenille und ist ein Bindematrial vom Fliegenfischen...

Die Engländer nehmen das...das gibst in vielen Farben...

Wenn du was besorgen kanst bitte für mich einmal Rot mitbringen

Das Matrial sieht aus wie von einer Tabakpfeife die Reiniger früher als Kinder haben wir daraus Figuren gemacht...nur sind die Pfeifenreiniger mit draht...

Hier ein Paar Bilder:
http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_23_1.jpg
http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_P1010_1.jpg

Jörg Rutjes
13.03.2006, 18:32
Das letzte Bild leider unscharf....
schrott Camera... :twisted:


Das Gleiche Windfähnchen mit exakt der selben länge wie am Gewehr hängt jetzt auch am Windmesser..

Warte nur noch auf die Vidiocamera dann kann es schon los gehen.http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_P1010005_1.jpg

Dirk
13.03.2006, 18:41
Hallo Jörg,
ich antworte mal für Petra. Wir haben in Essen einen Laden der hat auf 3/4 seiner Verkaufsfläche Zubehör für Fliegenfischen.
Wir werden das aber wahrscheinlich nicht mehr bis zum Sonntag schaffen. Bis zum nachsten Training ist das aber kein Problem.

Sind die von der Länge immer gleich oder gibt`s die als Meterware?

Wer will noch welche, wenn ich schon mal welche besorge kann ich für alle welche mitbringen.

Jörg Rutjes
13.03.2006, 18:58
Hallo Dirk

Das Chenille ist auf einem Stück Pappe gewickelt und ich sage mal so ca 3m sind dort drauf...

Hmm...Essen den Laden kenne ich nur im Moment fehlt mir nicht der Namen ein....der Laden ist gut sotiert...das stimmt sollte also kein Problem sein es dort zubekommen...

Gruß Jörg

Petra E.
13.03.2006, 19:07
Hallo Jörg,

Chenillie ( wie immer das auch geschrieben wird ) kenne ich aus dem Strickbereich :wink: .
Ist die Chenilliewolle das gleiche wie das Anglermaterial?
Dann wäre es nämlich im Wollladen als 50m Knäuel deutlich günstiger zu bekommen. Soll ich am Sonntag mal so eine Wolle mitbringen? ( Wenn`s das falsche ist, bekommt die Tochter halt nen neuen Schal)
Irgendeiner in Dorsten hat so ein Wollfaden aus Chenilliewolle an seinem Gewehr dran. Ich weiß nur nicht mehr wer.

Gruß

Petra

Jörg Rutjes
13.03.2006, 19:12
Petra das Gleiche hat meine Frau gefunden in der Ebay...

Natürlich bringe das mal mit können wir uns ja mal anschauen..

Aber das Chenille sollte schon so ca. 4-5mm Stark sein...

Gruß Jörg

Petra E.
13.03.2006, 19:17
OK. Bring ich dann mit.

Gruß

Petra

Petra E.
14.03.2006, 17:23
Hallo Jörg,

war gerade im örtlichen Wollladen. Chenille Wolle gibt es momentan nicht ( zumindest bei uns ) :cry:
Ich habe dann mal nach anderer Wolle Ausschau gehalten ( unter den Augen einer etwas irritierten Verkäuferin, die meine Auswahlkriterien nicht ganz nachvollziehen konnte )
Entschieden habe ich mich für eine Nylonwolle. Bring ich am Sonntag mit. Erschien mir tauglich, aufgrund mangelnder Erfahrung bin ich mir da aber nicht sicher.

Gruß

Petra

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:21
Hallo Petra

Klasse bring mal mit....Ich habe auch nicht so die Erfahrung da drin


So nun zum ersten Versuch...

Der Windmesser stand heute im Garten....
und habe mal so meine Versuche unternommen.
Also nur das Windfähnchen alleine bringt keine vernüftige Messergebnisse da der Faden zu windanfällig ist und schon bei 3m/s fast 70 grad steht (grins Flattert).

Also muss eine Beschwerung unten am Faden angebracht werden eine kleine Niete mit wenigen gramm reicht schon um das Windfähnchen stabil zu halten....

Seht euch die Bilder an sagen mehr wie Tausend Worte....http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_78_1.jpg

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:28
Bei 1 m/s in etwa 10 Grad




http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_34_1.jpg

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:33
So würde es außsehen ohne Beschwerung...


http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_33_1.jpg

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:36
Hier der wert bei 0,7m/s


http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_65_1.jpg

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:41
Hier wieder ohne Beschwerung bei gerade mal 0,7m/s



http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_44_1.jpg

Jörg Rutjes
14.03.2006, 18:49
Hier das Letzte bei 1,1m/s mit Beschwerung das macht jetzt schon eine Aussage...

Leider war heute nicht so viel Wind ist aber auch nicht schlimm so habe ich schon mal die kleineren Werte ...

Für Vorschläge und Anregungen bin ich sehr Dankbar...denke mal das Jochen L. wieder mit Formeln um sich schmeißen kann und die Tabelle errechnen kann mit den Werten... :lol:





Gruß Jörg

http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/6_22_1.jpg

Petra E.
14.03.2006, 19:38
Wenn man aus der Wolle ein Band häkeln würde..... :smt120
Dann wäre es nicht so leicht.
Einfach eine Reihe Luftmaschen.
Oder flechten?

Wenn ich es ausprobieren soll, wie lang muß denn so ein Band sein?

Oder ist das völlig blöd?

Obba Gerrit
14.03.2006, 19:56
Petra,
verschiedene Farben dann wird´s noch schöner. :D

Obba Gerrit

Jochen L.
14.03.2006, 20:03
Petra,
verschiedene Farben dann wird´s noch schöner. :D

Obba Gerrit

Genau, vor allem Blau :smt003

Jochen

Petra E.
14.03.2006, 20:20
Aber Jörg hat sich doch rot gewünscht ;)

Ich habe nun im Garten 3 Bänder a 30 cm aufgehängt.
1. nylonwolle
2. gehäkelt
3. geflochten.

Aktuelles Problem : überhaupt kein Wind :cry:

Jörg Rutjes
14.03.2006, 21:15
Klasse Petra

Schreib mal wie sich die Unterschiedlichen Windfähnchen verhalten...

Obba denk an dein Herz...


Gruß Jörg

Dirk
14.03.2006, 21:24
Wird wohl heute abend nichts mehr. Es weht nicht mal ein Hauch bei uns. Die Fähnchen hängen bewegungslos Lotrecht :-(
Sobald sich was tut geben wir Bescheid.

Gruß Dirk

Jörg Rutjes
14.03.2006, 21:49
Habt ja die ganze Nacht Zeit... :D :D :D


Gruß Jörg

Dirk
15.03.2006, 10:55
Ein bisschen WInd ist nun. Nach meinen Beobachtungen, ist die aus 3 Schnüren geflochtene Variante am besten. Wenn man am Ende noch ein Stück der Schnur einzeln lässt, hat man zusätzlich einen Indikator für schwachen Wind. Leider hab ich keinen Windmesser und kann die Windstärke schlecht beurteilen.
Wir bringen euch was zum Testen am Sonntag mit.

Gruß Dirk

Jörg Rutjes
15.03.2006, 18:01
Hallo Dirk und Petra

Ja bringt mal was mit zum Testen..

Gruß Jörg

Petra E.
22.03.2006, 16:22
Hat Dirk reingestellt und geschrieben. Er konnte keine Bilder hochladen.


Einfacher Windgeschwindigkeitsmesser
Man braucht lediglich einen Tischtennisball und einen dünnen ca.25 cm langen Faden .
Faden an einen Galgen frei aufhängen oder an der oberen rechten Ecke einer zu fertigenden Schablone befestigen.
Zum Messen muss die Schablone nur senkrecht und parallel in den Wind gehalten werden .
http://www.fieldtarget-forum.de/userpix/8_wind_1.jpg

Jörg Rutjes
22.03.2006, 22:37
Petra und Dirk klasse...

Dirk sagte mir schon am Sonntag das ihr eine Tabelle gefunden habt...

Bestätigt mein Versuch mit einem Gewicht am Windfähnchen..
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen meine Versuche zu machen.

Diese Woche wird es nix mehr da ich am Wochende in Starnberg bin..

Bald mehr Gruß Jörg

Petra E.
08.04.2006, 07:00
Hallo Jörg,

hattest du schon die Gelegenheit, die verschiedenen Bänder dem Wind auszusetzen?
Hat sich eins davon bewährt?
Oder kann man das Nylongarn komplett vergessen?

Ich habe meine Bänder immer noch im Garten hängen. Zumindest sind sie auch bei Regen, Schnee und Sonne farbecht. Sie leuchten knallrot wie am Anfang.
Und sie verändern ihr " Bewegungsverhalten " auch nicht , wenn sie nass sind.

Gruß

Petra

Jörg Rutjes
08.04.2006, 20:40
Hallo Petra

Nein ich konnte noch nichts machen...aber ich werde in der nächsten Woche einige versuche machen.

Die Grippe hat mich voll erwischt...aber langsam geht es wieder.

Also nächste Woche bin ich wieder Aktiv....

Gruß Jörg

Petra E.
19.09.2006, 12:19
Ich habe mal den alten Thread herausgekramt. :oops:

Könnten wir das mit den Windfähnchen nicht in unsere neue ( Danke, Willy ) Lane 14 integrieren?

Gruß

Petra

Dirk
19.09.2006, 13:59
Ich werde mal bis zum nächsten Trainig so ein Ding bauen.
Sollte ich mit der Funktion zufrieden sein, wäre ich bereit einige davon zu bauen um mal zu sehen, wie sich den der Wind auf den Lanes so verteilt.
Die sind dann auch als Windrichtungsanzeiger ausgelegt.

Bräuchte nur Leihweise einen Digi - Windmesser um die Skala so genau wie nur möglich zu machen.

Gruß Dirk

Adrian
19.09.2006, 15:55
Ich erinnere mich an ein Gespräch in Morsko im Sommer, als jemand den mehrfachen FT Weltmeister Ian Taylor gefragt hat, warum er keine Fähnchen an seinem Gewehr hätte.
Ohne überheblich zu werden hat er erklärt, dass im diese Art von Windanzeige nicht gibt. Eine Anzeige am Lauf wäre nicht im Vergleich zur Natur, die den ganzen Verlauf des Windes schön anzeige. Die Gräser, Äste, Blätter würden uns mehr zeigen als alles andere. Auch die Windrichtung vom Schützen bis zum Ziel lasse sich nur durch Beobachtung der Natur zu bestimmen.
Ich glaube, das hat was.

Jochen L.
19.09.2006, 16:52
Jup, da bin ich eigendlich der selben Meinung wie Herr Taylor.

Das eigendliche Problem ist aber das wir lernen müsten die Beobachtungen in ein konkretes Vorhalten bei einer gewissen Entfernung umzusetzen.
Papierziele sind da nur bedingt geeignet, da sie schon nach wenigen Schüßen unbrauchbar sind.

Willy Günsch
19.09.2006, 17:44
Petra, auf jeden Fall sollte man das in "Lane14" integrieren!
Eine bessere Permanent-Versuchs-und-Test-Lane ist für alle nur von Vorteil.
Nicht nur, daß man sein Equipment und seine Fähigkeiten testen kann, nein, auch die Ziel-Möglichkeiten.

Jochen, da sind wir wieder beim besagten Windziel, gelle ... ;)

Dirk
19.09.2006, 17:52
Willy soll ich die Windmesser so bauen, das man sie abnehmbar auf deine Ziele setzen kann ?

Dirk

Ralph Lövenich
19.09.2006, 17:54
Klasse Idee, Willy. Jedes Ziel mit einem Windfähnchen (Absperrband reicht) und man kann die verschiedenen Einflüsse im Wald sehr gut beobachten.
Wäre das nicht auch mal was für alle Lanes? An jedes Ziel ein Stückchen Band geknotet?

Jochen L.
19.09.2006, 18:39
Klasse Idee, Willy. Jedes Ziel mit einem Windfähnchen (Absperrband reicht) und man kann die verschiedenen Einflüsse im Wald sehr gut beobachten.
Wäre das nicht auch mal was für alle Lanes? An jedes Ziel ein Stückchen Band geknotet?

NEIN !

Wie wollt ihr dardurch etwas Lernen das ihr in einem Wettkampf brauchen könntet ?

PS Die FT-Welt besteht nicht nur aus Dorsten :!:

Wie wollt ihr den Vorteil den genaue Kentnisse des Windes in Dorsten euch gegenüber fremden Schützen geben würde rechtfertigen :?:
Wie wollt Ihr Wettkämpfe an anderen Orten bestehen wenn Die Kentnisse über den Wind lokal beschränkt sind :?:

Das ganze driftet in die falsche Richtung IMO

Ralph Lövenich
19.09.2006, 18:42
:?: :?:
Wenn ich den Wind auf der gesamten Lane beobachten kann, lerne ich nichts? Das musst Du mir mal näher erklären.

Jochen L.
19.09.2006, 18:51
:?: :?:
Wenn ich den Wind auf der gesamten Lane beobachten kann, lerne ich nichts? Das musst Du mir mal näher erklären.

Gegenfrage: Wieso brauchst du dazu Flatterband das es in keinem Wettbewerb geben wird und was nutzt dir das, Ausser das du weißt wie in Dorsten der Wind geht ?

Adrian
19.09.2006, 19:24
Papierziele sind da nur bedingt geeignet, da sie schon nach wenigen Schüßen unbrauchbar sind.
Ich würde zum Windüben eigentlich nur Papier vervenden. Da sieht man alle Schüße auch die, die daneben gehen. Bei Bedarf kann man die Scheiben ja auswechseln.
Eine Windfahne an jedem Ziel halte ich auch für sehr hilfreich. Wenn man den Wind noch nicht lesen kann, ist es sehr große Hilfe. Vorausgesetzt, man sieht die Zusammenhänge - Windfahne - Grass, Blätter usw.

Dirk
19.09.2006, 19:34
Adrian, genau das hatte ich beabsichtigt.
Wenn mit den einfachen Windmessern die Windrichtung und Windstärke abgelesen werden kann, so kann ich lernen wie sich die Natur bei der jeweiligen Windstärke verhält und was ich tun muss um darauf zu reagieren.
Diese Daten werden mir dann helfen, auf anderen Lanes den Wind einschätzen zu können. So hatte ich mir das gedacht.

Ralph Lövenich
19.09.2006, 19:42
Papierziele sind da nur bedingt geeignet, da sie schon nach wenigen Schüßen unbrauchbar sind.
Ich würde zum Windüben eigentlich nur Papier vervenden. Da sieht man alle Schüße auch die, die daneben gehen. Bei Bedarf kann man die Scheiben ja auswechseln.
Eine Windfahne an jedem Ziel halte ich auch für sehr hilfreich. Wenn man den Wind noch nicht lesen kann, ist es sehr große Hilfe. Vorausgesetzt, man sieht die Zusammenhänge - Windfahne - Grass, Blätter usw.

Adrian, Du hast mich verstanden. Wenn ich die Natur beobachte und dazu das Flatterband am Ziel, dann hilft mir das sehr. Du hast aber recht, Papier wäre besser, um die Fehlschüsse nachvollziehen zu können.

Jochen L.
19.09.2006, 19:46
Es gibt da eine bessere Lösung als Papier um zu sehen wieweit der Schuß daneben geht, nämlich ein besonderes Klapziel.
Aber natürlich kann man so 20 Schüße auch auf eine Papierscheibe abgeben danach wirds aber ziemlich unübersichtlich und man braucht eine neue Scheibe d.h. Abpfeifen usw.

Genau der Zusammenhang mit Blättern usw wird nicht gesehen werden da bin ich mir ziemlich sicher und selbst wenn er gesehen wird was soll es dann bringen ?

Auf die Blätter usw. achten, schauen wie weit das Dia herausgetragen wird und dann das Gelernte sofort umsetzen.
So wird es jedenfalls dort gemacht wo man die Klicks auswendig kennt.
Und da gibt es noch andere effektive Methoden.

IMO haben wir zu wenig Trainings-Zeit und diese sollte effektiv genutzt werden.

Adrian
19.09.2006, 21:29
Genau der Zusammenhang mit Blättern usw wird nicht gesehen werden da bin ich mir ziemlich sicher und selbst wenn er gesehen wird was soll es dann bringen ?

Tja - mir hat es geholfen. Da bin ich mir auch sicher.

Bernard
20.09.2006, 00:39
Ich meine, in einem Wettbewerb ist es letztlich das richtige "Gefühl" dafür, wie weit man links oder rechts (oder auch ein bisschen oben oder unten) daneben halten muss.

Vor allem dann, wenn der Wind nicht gleichmässig vom Standort bis zum Ziel aus einer Richtung weht.....und diesen Gefallen tut der Wind einem so gut wie nie. Das konnte man in Morsko erleben (wo jede Menge Felsen in der Gegend rumstanden) und auch bei uns in Dorsten.

Aber dieses Gefühl muss sich entwickeln....und da ist jedes Training hilfreich, deshalb habe ich mir z.B. einfach mal ein, zwei rot-weiße Fähnchen auf Lane 1 an die Äste geknotet...ich bin mir sicher, dass ihr sie auch gesehen habt.

Papierzielscheiben neben den Blechzielen wären auch sehr hilfreich...es geht auch ohne...dauert aber länger.

Und dann...wenn man erst einmal weiß, wieweit man daneben schießen kann....dann schaut man sich die Natur an, verbindet Ursache und Wirkung und lernt. Irgendwann, wenn man wirklich gut ist, klappt es dann von alleine......hoffentlich ;)

Bernard

Ralph Lövenich
20.09.2006, 07:05
NEIN !

Wie wollt ihr den Vorteil den genaue Kentnisse des Windes in Dorsten euch gegenüber fremden Schützen geben würde rechtfertigen :?:
Wie wollt Ihr Wettkämpfe an anderen Orten bestehen wenn Die Kentnisse über den Wind lokal beschränkt sind :?:

Das ganze driftet in die falsche Richtung IMO

Jochen, Dorsten ist nun mal mein Verein und meine Trainingsmöglichkeit. Wo sonst sollte ich also so etwas trainieren.
Wind ist Wind, ob in Dorsten oder anderswo. Ich kann also sehrwohl meine Schlussfolgerungen auf andere Orte übertragen.
Den Vorwurf, man wolle sich Vorteile gegenüber anderen verschaffen, finde ich einfach nur daneben.

Jochen L.
20.09.2006, 07:40
Genau Bernard

Man schaut sich die Natur an. Wiederholt die Übung und lernt. Anstadt von reinen Papierzielen kann man auch Gipskarton benutzen, die Staubwolke wenn das Dia wieder austritt ist auch eine brauchbare Anzeige und gleichzeitig wird das Nachhalten geübt.

Nur wie können die Windfahnen dabei helfen? Sie lenken doch nur vom Wesentlichen ab.

IMO so Hilfreich wie Kopfrechnen üben mit Taschenrechner.

Bitte, würde mir nun endlich einmal jemand erklären wo der Vorteil liegen soll ? Worin der Lerneffekt ? Welche Lernstrategie damit verbunden sein soll ?

Das Frage stelle ich nunmehr seit 4 Postings und bekomme keine Antwort.

Dirk
20.09.2006, 07:56
Ich dachte daran die Windanzeiger auf der Lane 14 zu integrieren.

Um den WInd zu lesen brauche ich folgende Daten:
1. Entfernung zum Ziel
2. Windrichtung(en)
3. Windgeschwindigkeit(en)
4. Die Abdrift des Dias

Wenn ich nicht weiss wie sich die Natur bei der jeweiligen Windstärke verhält, kann ich auch nicht beurteilen um welche Windstärke es sich handelt.
Also muss ich erstmal sehen wie sich was bewegt , wenn Wind in der Stärke x bläst. Und aus Richtung x
Und dann versuche ich das Ziel zu treffen und zu erlernen wie weit das Dia abgelenkt wird.

Das nur durch Beobachtungen zu erlernen halte ich für sehr schwer.
Dazu müsste ich erlernen wie sich mein Dia verhält wenn sich irgenwas so und so bewegt. Und muss dann noch lernen wohin ich anhalten muss um das auszugleichen.

Mit einer Tabelle von chairgun zur Abdrift, einem Windmesser der mir die Windstärke und die Windrichtung angibt, würde mir das viel leichter fallen.
Dann sehen ich: ah, bei Stärke x bewegt sich das Graß etwa so und dann muss ich so weit daneben halten.

Mir fällt sonst nichts ein, wie ich das sonst lernen könnte.

Adrian
20.09.2006, 08:11
Wenn du das bis jetzt nicht von den Posts lesen könntest, würde ich mich an deiner Stelle na VB wenden. Er erklärt dir den Sinn der Winfahnen und wie Windtrainig geht. Das haben wir bereits gemacht und es wird noch kommen als Pflichtprogramm (hoffe ich).

Jochen L.
20.09.2006, 09:12
@Ralph

Einen Heimvorteil gibt es immer.
Je genauer man das Terain kennenlernt um so größer ist dieser.
Wenn man nun so weit geht das Windverhalten wissenschaftlich zu analysieren und die gewonnen Daten umzusetzen erhält man Kentnisse / Fertigkeiten die die sehr an den Ort gebunden sind.
In Folge wird der Heimvorteil größer.

@all

Die Nutzung von Indikatoren welche in einem Wettbewerb nicht zulässig sind birgt die Gefahr das den im Wettbewerb zulässigen Indikatoren noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird als das bisher schon der Fall ist.

Das Erlernen einer Interpretation von durch den Wind verursachten Bewegungen in der Natur anhand zusätzlicher Indikatoren ist IMO ein Umweg es sei denn man könnte nicht einmal die Windrichtung erkennen.

Sicherheitshalber habe ich mich auch fachlich kundigt gemacht und bleibe zumindest vorläufig bei meiner bisher vertretenen Auffassung.Ein intensives Beobachten der Natur und das Erlernen der daraus folgenden Treffpunktverlagerung ist die sicherste Methode.

Windlesen ist eine Kunst und keine Wissenschaft.
Meine Meinung.

Dirk
20.09.2006, 10:21
Man kann sicher auch Schwimmen lernen, wenn man mitten im Atlantik aus den Boot geworfen wird.
Sicherer und einfacher geht es im Schwimmbad bei stehtiefem Wasser mit einem Schwimmlehrer.

Sicherlich geht das Windlernen auch in dem ich nur die Natur beobachte und dann immer wieder schieße, um zu sehen wohin das Dia fliegt.
Aber ich meinen das sowas sehr sehr lange dauert.

Wenn ich ein Hilfsmittel zur Verfügung habe, an dem ich die für mich wichtigen Daten ablesen kann, erleichtert es mir, als Unwissenden, die Sache deutlich.
Ohne diese Hilfsmittel bin ich auf langes Training oder einen erfahrenen Trainer angewiesen, der mir beibringt worauf zu achten ist.

Wie gestalten denn andere FT Schützen ihr Windtraining ?

Willy Günsch
20.09.2006, 10:53
Jochen, Du hast schon recht. Im Wettkampf muß man "ggfs den Wind riechen können".
Bevor man als Klassenarbeit eine Interpretation schreibt, lernen die Kleinen aber erst mal das Lesen,
dann das Schreiben,
dann das Nacherzählen
und dann erst das interpretieren.

Ich denke, es geht hier um das Erlernen der ersten Schritte.

Wenn man meint, dahinten ist kein Wind auf der Trainingslane, der Wollfaden sich aber bewegt, so wird der ambitionierte Schütze sicher in der näheren Umgebung einen Indikator suchen, an dem er den Einfluß wahrnehmen kann.
Im Match gibt´s keine künstlichen Stützen - das ist klar.

Adrian
20.09.2006, 11:05
Wenn du es wirklich detailliert machen willst, brauchst du einen Windmesser, Papierscheiben und Windfahnen.
Du stellst den Windmesser am Ziel und schießt du auf die Mitte von KZ. Mit dem Blick auf Windmesser und Windfahne kontrollierst du die Windstärke und die Richtung. Die Einschüsse werden nicht in der Mitte landen, sonder werden mit dem Wind weg von der KZ wandern. Wenn du dabei den Wind am Gesicht spürst und beobachten kannst, wie die angezeigte Windstärke sich in der Natur offenbart, irgendwann wirst du Windstärke ohne Windmesser lesen können, wie die Segler das können.
Erst dann kannst du versuchen die Abweichung mit ins Zielen einbinden und versuchen die KZ mittig zu treffen. Wenn das alles gut läuft, kannst du das normale Blechziel beschießen.
Das tust du bei verschiedenen Windstärken und verschiedenen Windrichtungen. Es klappt natürlich nicht alles an einem Tag. Wen du die Windrichtung und Windstärke beherrscht, ist das schon die halbe Miete. Der Rest ist nur alles zusammen in einen Sack schmeißen und die Erkenntnisse nutzen. Also keine Kunst sonder Training und Erfahrung sammeln.

Jochen L.
20.09.2006, 12:46
Sicher ist es gut wenn jemand der überhaupt nicht weiß was Wind ist erst einmal lernt das wenn die Blätter von links nach rechts wehen das dann auch der Wind von links kommt und das man dann auch nach links vorhalten muß.

Und es ist auch gar nichts gegen zusätzliche Windindikatoren auf einer Trainingslane einzuwenden. ob diese nun etwas bringen oder nicht, solange die Lane daneben keine küntlichen Indikatoren hat und man schauen muß wie man ohne diese klarkommt.

Wenn alle Lanes damit bestückt werden gibt es aber keine Kontrolle mehr und dann werden hauptsächlich die künstlichen Indikatoren benutzt weil sie sicherer zum Treffer führen.

IMO ein Disaster

Petra E.
20.09.2006, 13:10
Hallo Jochen,

vielleicht hast du, zum Beispiel mir gegenüber, den Vorteil, das du dich tagtäglich in der Natur bewegst, die Natur beobachten und einschätzen können mußt. Und das nicht erst seit gestern. Vielleicht sind Wind / Windstärke und das Einschätzen derselben für dich viel selbstverständlicher als für mich.

Ich bin ein Stadtmensch, der sich den größten Teil des Tages in geschlossenen Räumen aufhält. Wenn ich von einem Raum in den anderen wechsele, dann geschieht das in einem ( den größten Teil des Jahres) geschlossenen PKW.
Mir fehlt es definitiv an Erfahrung, die Natur, bzw. den Wind einschätzen und bestimmen zu können.

Aus diesem Grund denke ich, das mir Windfähnchen/ Windindikatoren als " Krücke" zum lernen helfen werden.

Gruß

Petra

MarkusF
20.09.2006, 13:41
@ Petra
da hast du sicher recht.
@ all
Leute, versucht doch mal das ganze so zu betrachten,dem einen hilft es, dem anderen nicht oder anders,
er braucht ne andere Methode.
Wenn ich eins gelernt habe, Menschen sind nun mal verschieden. Nicht im Sinne von tot :-), ich meine unterschiedlich.
Sicherlich sind schon viele Abhandlungen über die Technik beim schießen geschrieben worden und genauso sicher wird
vieles davon absolut zutreffen, für viele aber ich denke nicht für alle.
Ich bin nicht Herr xyz, wenn bei ihm was funktioniert heißt es noch lange nicht das es bei mir genauso ist.
Will heißen, wenn die technische Möglichkeit vorhanden ist solche Indikatoren zu benutzen.......Gut. Wer sie brauchen
kann und daraus lernen kann, noch besser!
Wer lieber andere Methoden ausprobiert, auch gut.
Ich finde es jedenfalls klasse wenn sich jemand darüber Gedanken macht und diese auch noch in die Tat umsetzen möchte
zum Wohle der FT-Gemeinschaft.
Schaden tut es glaub ich letztendlich keinem im Gegenteil und welche Lehre oder Nutzen man daraus zieht bleibt einem ja schließlich selbst überlassen.
Und gut finde ich es allemal besser das sich einige Leute so dafür einsetzen und was für die Allgemeinheit tun anstadt nur ihr eigenes Süppchen zu kochen.

Gruß Markus

Dirk
20.09.2006, 15:01
Jochen doch nicht alle Lanes ausrüsten, das wäre glaube ich nicht hilfreich.
Mir geht es drum, erstmal die Grundlagen des Windeinflusses zu lernen.

Wenn jemand andere Vorschläge dazu hat oder weiss wie man es besser/einfacher lernen kann, immer raus damit.

Da wir (Petra, Jana & ich) nur alle 14 Tage Trainieren können, möchte ich hilfe dabei haben. Und das Windlesen ist ja nur eins von soooo vielen Dingen die ich ( wir ) noch zu erlernen haben.
Da wird die Zeit Sonntags oft knapp, das alles unter einen Hut zu bekommen.
Daher war meine Vorstellung auf der ( ja bald fertigen ) Lane 14 noch Windmesser zu setzten, das wir Anfänger auch diesen Punkt mit in unser Training einbeziehen können.

Jochen L.
20.09.2006, 15:06
...................
Wie gestalten denn andere FT Schützen ihr Windtraining ?

Es gibt verschiedene Methoden.

Wichtigste Voraussetzung ist den Schützenfehler von der Winddrift zu trennen,
1. Indem entweder mehrere Schützen simultan schießen und so eine durchschnittliche Abweichung ermitteln oder
2. das das Schießen von einem erfahrenen sicheren Schützen übernommen wird während der Lernende nur ansagt wieweit vorgehalten werden soll ( mit Fernglas )

In der Regel werden die natürlichen Indikatoren bewußt wahrgenommen z.B. in dem man sie ansagt und dadurch das am Training mehrere beteiligt sind macht man sich gegenseitig aufmerksam.
Dann werden ein par Schüße central gezielt abgegeben ( Auf Papier, Gipskarton, ( Andy Calpin benutzt diesen gerne ) oder ein spezielles Knockover das an einen Entenkasten erinnert. Dardurch sieht man auch die Varianz der Treffpunkte.
Letztendlich wird versucht eine Killzone zu treffen.

Das ganze findet natürlich auf verschiedenen Distanzen und in verschiedenen Winkeln zum Wind statt.

Wesentlich ist, das Windtraining ist eigendlich keine Einmann-Show. Effectiv ist es nur in der Gruppe.

PS Ich habe mich ( das gebe ich zu ) nur über Ralphs Vorschlag alle Lanes mit Windfänchen auszustatten aufgeregt. :!:

Dirk
20.09.2006, 15:34
. Indem entweder mehrere Schützen simultan schießen und so eine durchschnittliche Abweichung ermitteln oder
2. das das Schießen von einem erfahrenen sicheren Schützen übernommen wird während der Lernende nur ansagt wieweit vorgehalten werden soll ( mit Fernglas )
Wesentlich ist, das Windtraining ist eigendlich keine Einmann-Show. Effectiv ist es nur in der Gruppe.


Das wäre ja sehr schön, wenn wir das so machen könnten.
Dabei sehe ich nur, das die Zeit, die uns zum Training zur Verfügung steht , nicht reicht um wirklich immer ein solch aufwändiges Training durchzuführen.
Und daher muss der einzelne, meiner Meinung nach, noch alleine das Gelernte trainieren. Und dafür wollte ich die Lane 14 mit nutzen.

MarkusF
20.09.2006, 15:38
@ Dirk

das ist es was ich sagen wollte :smt023

Adrian
20.09.2006, 16:03
so habe ich es auch verstanden

Bernard
20.09.2006, 20:19
Na, da bin ich aber froh, dass hier jetzt wieder Harmonie eingekehrt ist...... :?

Eins aber möchte ich doch noch sagen, weil es vielleicht für unseren externen Leser wichtig ist. Hier war von den Heimvorteilen zu lesen, die aus einem besonderen Windtraining für die Dorstener enstehen könnte.

Meiner persönlichen Meinung nach, ist für Dorsten nur typisch, dass der Wind völlig unkalkulierbar und absolut wechselhaft ist. Diese Erkenntnis wird die einzige sein, die aus diesem "Heimvorteil" resultiert. Und die gebe ich gerne schon hier und heute an jeden weiter. Die einzige Ausnahme ist, dass es auf Lane 1 (vielleicht auch 7) manchmal heftiger bläst als man annehmen würde. Ansonsten ist man gut beraten, wenn man von Lane zu Lane, auch wenn diese anscheinend schön in einer Reihe stehen, jedesmal neu über den Wind nachdenkt. Von Stunde zu Stunde ist es sowieso wieder anders.

Und noch etwas, was vielleicht für die F-Schützen wichtig ist: Ich habe mit 7,5J praktisch nie an den Wind gedacht, das kann an mangelnder Erfahrung gelegen haben. Vielleicht aber auch daran, dass ich mit F auf 25m niemals auch nur annähernd so große Windabweichungen festgestellt habe, wie mit 16,3J zwischen 45 und 50m. Ich wage einmal die Behauptung: mit 7,5J auf 25m entspricht ungefähr mit 16,3J auf 40m, was die Windanfälligkeit betrifft. Ab 45m wird es richtig spannend.... ;)

Viele Grüße

Bernard

Jochen L.
20.09.2006, 20:21
Im Vergleich zu der Windmesser -Sache scheint mir das nicht besonders Aufwändig.
Auch nicht Zeitaufwändig es muß halt nur gemacht werden.

An drei oder vier Lanes an einem windigem Tag zusätzlich ein par Scheiben neben den Zielen aufzustellen ist keine große Sache, in Gruppen zu dritt einen festgelegten Trainingsablauf diszipliniert zu absolvieren schon eher. Später an den Lanes ohne zusätzliche Scheiben den anderen zu erklären wieweit man vorhält und warum bevor man schießt, respektive schießen läßt, das braucht sicher etwas Mum, derweil man kann sich dabei ganz nett blamieren aber im Ende bringt es was.

Die Herbstwinde kommen sicher :grin:

Dirk
21.09.2006, 07:57
Damit die von mir geplanten Windmesser auch das Richtige anzeigen, bräuchte ich zur Kontrolle leihweise eine Digi- Windmesser
Kann mir einer einen zur Verfügung stellen ?

Dirk

Jörg Rutjes
21.09.2006, 16:51
Dirk du kanst meinen haben kein Problem...gebe ich Ralph mit.

Gruß Jörg

Dirk
21.09.2006, 16:54
Danke Dir Jörg. :smt041

Jochen L.
22.09.2006, 11:22
............Und noch etwas, was vielleicht für die F-Schützen wichtig ist: Ich habe mit 7,5J praktisch nie an den Wind gedacht, das kann an mangelnder Erfahrung gelegen haben. Vielleicht aber auch daran, dass ich mit F auf 25m niemals auch nur annähernd so große Windabweichungen festgestellt habe, wie mit 16,3J zwischen 45 und 50m. Ich wage einmal die Behauptung: mit 7,5J auf 25m entspricht ungefähr mit 16,3J auf 40m, was die Windanfälligkeit betrifft. Ab 45m wird es richtig spannend.... ;)

Viele Grüße

Bernard

Genau das dürfte auch der Grund sein aus dem manchen der Umstieg in Kl. 1 / 2 etwas schwer fällt.
Ich kann da nur Jedem raten der den Umstieg plant mit der :F: auch die hinteren Ziele bis 40 m mit den großen K-Zonen ins Visier zu nehmen. Dann bekommt man beim Training schon mal ein Gefühl dafür das auch Wind den man nicht / kaum spürt eine Auswirkung hat und wie wichtig exactes Rangefinding ist.
Die freien Klassen haben einfach andere Anforderungen. Nicht weniger schwer, das zeigen die erreichten Punktzahlen aber anders.

Dirk
22.09.2006, 12:08
Die Lane 14 ist ja bis 50m vom Willy geplant. :D

Laut chairgun sind bei 20 Km/h Windgeschwindigkeit und 16 J. auf 50 m Abdrift von über 19 cm.
Bei 7,5 J.und 25 m ( auch 20 Km/h ) liegen wir bei ca.: 8 cm

Ralph Lövenich
22.09.2006, 12:26
Jochen, das mache ich seit etwas über einem halben Jahr. Im Training schiesse ich alle Ziele. Wenn der Wind nur leicht weht, ist die Trefferquote bereits recht gut. Mein Problem ist aber, das manche Lanes einfach keine für mich erkennbaren Indikatoren haben. Lane 1 z.B., da sind die weiten Ziele windmäßig sehr schwer einzuordnen.

Jochen L.
24.09.2006, 20:44
FTS ist eine Jadgsimulation.

Neben der maßlos überbewerteten Waffentechnik und dem gekonnten, IMO viel zu wenig trainiertem, Umgang mit der Waffe und dem Wissen über die Aussenbalistik gehören auch Kentnisse und Erfahrung bezüglich der Vegetation, des Windes also der Natur dazu.

Ich möchte so manch Einem empfehlen anstadt zu versuchen den Streukreis seiner Waffe von 14mm auf 13mm / 50m zu bringen mal einen Spaziergang zu machen.

Dabei zu beobachte wie die feinen Birkenzweige fahnengleich im Wind hängen, sich die Weiden sanft wiegen, die Blätter der Wallnuß flattern, das Weidelgras wogt, die Buchen rauschen während Fören und Rotfichten fast so tun als stände die Luft.

Das ist überigens auch gut um einen besseren Ruhepuls zu bekommen und insgesammt ausgeglichener zu sein.

FTS bleibt was es ist und läst sich nicht auf möglichst genaues Schießen reduzieren dafür sorgen die Wettkampf-Regeln.

Willy Günsch
25.09.2006, 02:00
Ein schönes Experiment, Jochen!

Gestern erlebt:
In 3 Meter Höhe bogen sich die Zweige leicht - das ca. 30 cm hohe Gras dagegen bewegte sich nicht. Und gesichtsmäßig war nichts zu spüren ...

Und der Klassiker: Die Windbeobachtung im großen Garten.
Wieviel Zeit doch vergehen kann, bis der Wind 40 bis 50 Meter zurückgelegt hat. ( soviel zum Thema Böe abwarten ... )

Ich werde unsere "Lane14 Ziele" mal um ein "Windloch" erweitern - daran kann man dann nach Belieben Schnüre dranhängen.
( Da Lane 14 bei Wettkämpfen geschlossen ist, ruhen die Schnüre dann im Container )

FTS bleibt was es ist und läst sich nicht auf möglichst genaues Schießen reduzieren
Jochen, ist aber ein gewaltiger Vorteil, wenn man ds schon mal im Griff hat. :lol:
Willi hat das vor 2 Jahren mal passend zusammengefasst:
Zielen ist Schätzen - und wer am besten schätzt, der hat gewonnen!

Ralph Lövenich
25.09.2006, 07:14
Naturbeobachtung bringt mir leider gar nichts, wenn ich nicht weiss, wo, bei welcher Bewegung, die Dias landen. Da hilft nur schauen, schießen, schauen, schießen und aus der Erfahrung lernen. Die Verbindung aus der Windbewegung und dem P.O.I. ist es doch, die mich interessiert. Beides für sich betrachtet, bringt mich in dem Fall nicht weiter.
Solange sich dieses nur im Training probieren lässt, mangels anderer Möglichkeiten, bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, wie ein Windtraining in Dorsten.

Petra E.
25.09.2006, 08:29
Was heißt P.O.I. ?

Andreas
25.09.2006, 08:44
Hallo Petra,

nach meinem Wissenstand bezeichnet P.O.I. den "Point of Impact" oder auf Deutsch : Das Loch, dass das Geschoss in die Scheibe macht :D

Mfg
Andreas

Adrian
25.09.2006, 09:02
Was heißt P.O.I. ?

Ich habe es versucht
Google -

eingegeben
P.O.I. shooting
Ergenbisse:
http://www.dryfire.com/poi.htm
eine nette Seite
zwar nicht für FT aber interessant

Jochen L.
25.09.2006, 14:07
I surrender, beaten by experience

.

MarkusF
26.09.2006, 07:45
@ Andreas

Warum so kompliziert ?

Point of Impact--Treffpunkt

Gruß Markus

Adrian
24.09.2007, 18:07
Wind-speed-low-budget-inikator
Photo by Maro
http://field-target.info.server30.firstfind.nl/scriptdata/photo-albums/album04/wind_1.jpg

Archiv